In der heutigen Zeit und derzeitigen Situation gibt es sehr viele Dinge die auf uns einprasseln und auf uns einwirken. Neue Regeln und Verordnungen, ein neues Miteinander, neue Arbeitsformen und neue Arbeitsweisen kommen und kamen auf uns zu und wir stellten und stellen uns darauf ein. Besonders die plötzliche Umstellung auf eine nahezu volldigitalisierte Arbeitsweise hat uns kalt erwischt und die Folgen kommen jetzt so langsam erst zum Vorschein. Digitale Ermüdung ist eines der Stichworte dabei und Achtsamkeit ein anderes. Es gibt vieles was über Achtsamkeit geschrieben wurde, mir geht es heute eher darum, was im tagtäglichen Berufsleben oder auch sonst getan werden kann um ein wenig mehr auf sich zu achten, denn auch ich merke, Grenzen verschwimmen, Digitales wird zur Normalität und es gilt hin und wieder bewusst gegenzusteuern. Daher ein paar Ideen und Übungen, die ich auf verschiedenen Blogs gefunden habe und gut finde.

 Mit dem digitalisieren der Arbeit geht finde ich, auch Beschleunigung der Arbeit einher. Höhere Taktung, mehr inMails und intensivere Kommunikation. Da etablieren sich ganz unbewusst Treiber auch in unserer Sprache: ich muss mal „schnell“ was machen – das oder jenes noch „kurz“ zu Ende bringen – ich „muss“ aber heute noch „unbedingt“. Genau diese Trigger sind es aber, die bewusst und auch unbewusst Stress verursachen. Daher ist eine für mich sehr nützliche Übung genau diese Trigger herauszunehmen und bewusst eher etwas „langsam“, „ihn Ruhe“ zu machen und auch mal etwas zu „wollen“ 😉

Manche sitzen ja doch alleine im Büro beim arbeiten und das schlaucht dann doch mit der Zeit. Eine Achtsamkeitsmethode die ich gefunden habe rät dazu, dann einfach immer wieder laut Selbstgespräche zu führen als sei man in einem Meeting. Die kann man einfach so machen, oder auch gezielt einsetzen, wenn man z.B. an verschiedene Optionen einer Entscheidung brütet und final irgendwann dann doch entscheiden muss. Dann diskutiert man das Ergebnis mit sich einfach mal laut aus.

Eine Übung die ich mittlerweile tatsächlich jeden Tag mache ist die „digitale Schweigestunde“. Die ist im Prinzip ganz einfach: Hier werden dann eine Stunde lang alle digitalen Geräte ausgeschaltet oder auch vom Netz genommen. Ratsam ist das morgens oder abends zu machen. Wem das schwerfällt kann auch mit 20 Minuten starten. Aber in dieser Stunde arbeite ich fokussierter wie in der ganzen anderen Zeit.

Und ein letzter Tipp, der mir auch besonders gut gefällt ist das bewusste brechen von Mustern, Routinen und Ritualen die jeder von uns hat, auch wenn er oder sie es nicht zugeben mag. Der erste Schritt in dieser Übung ist, sich zuerst einmal seiner Routinen bewusst zu werden, sie zu finden und zu analysieren. Im zweiten Schritt werden sie dann bewusst gebrochen, sprich anders gemacht mit demselben Ziel.

Wie macht ihr das mit der Zunahme digitaler Medien im Arbeitsalltag und der Beschleunigung. Habt ihr auch bewusst neue Übungen, Tipps und Tricks in euren Alltag eingebaut?

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