Im HR-Marketing kommen mitunter schon einige Kanäle zusammen wenn man sein Geschäft auf die einzelnen Zielgruppen ausrichten will. Neben der Frage welcher Distributionskanal der richtige sein mag, stellt sich immer wieder die Frage nach dem Content den die Zielgruppen dort sehen wollen und der auch vor allem konvertiert. Wir wollen ja zum einen die Kandidaten-Community binden und zum anderen zur Bewerbung bewegen. Den passenden Content kreieren ist dabei gar nicht so einfach, wenn man dies nicht adhoc, sondern geplant und strategisch angehen will. Hier ein paar mögliche Vorgehensweisen.

Werdet Joda!

What? Ja genau, Meister Joda wusste halt alles. Und so muss es auch sein, wenn man Content kreiert. Man muss genau wissen für wen man entwickelt. Das ist nicht nur im Personalmarketing wichtig, sondern auch im Recruiting per se. Daher ist die Zielgruppenanalyse das A und O. Dann macht es Sinn ein sogenanntes Content Audit durchzuführen, heißt: einfach mal schauen und auflisten was es denn schon alles gibt und strukturieren, clustern und ordnen. Meistens gibt es schon jede Menge Content nur wurde dieser nie richtig erfasst und schon gleich gar nicht für Recruiting Zielgruppen.

Themenfindung

Nachdem klar ist, wer in Genuss des Contents kommen soll gibt es verschiedene Wege zu erfahren was für Content passen kann. Ich will hier mal 2 Arten unterschieden:

(1) qualitative Möglichkeiten

Fragen, Fragen, Fragen – so geht es bei den qualitativen Möglichkeiten meistens los. Ein Umfrage-Poll auf der Facebook-Seite um die Community direkt zu befragen, eine Art regelmäßige Panel-Befragung bei internen Kollegen, bei Freunden usw. Zudem kommen Markt- und Trendanalyse, dazu gehört auch das schauen was der Wettbewerb macht, das folgen von Influencern und das lesen von Szene-Blogs und Zeitschriften.

(2) technische Möglichkeiten

Zu den technischen Möglichkeiten gehören beispielsweise Googel-Suggest, also die Anzeigen während der Eingabe von W-Fragen. Hier sieht man schon was zu dem relevanten Themengebiet am meisten gesucht wird. Ein bisschen strukturierter geht es mit dem Tool TermLabs.io. das aufzeigt, wie Themensuchen im Netz von Statten gehen. Will man mehr investieren, dann lohnt ein Griff ins „obere Regal“ und man sollte sich mit Social Listening Software auseinandersetzen, die umfangreiche Möglichkeiten bietet.

Nach dem Finden ist vor der Distribution

Hat man also Themen und Inhalte gefunden, sie aufbereitet, dann müssen sie „nur“ noch distribuiert werden. Das „nur“ ist oftmals eines der direkt folgenden Probleme, denn mehrere Kanäle regelmäßig mit passender Tonalität und Bildsprache zu bedienen kostet wieder viel Zeit. Dafür empfiehlt es sich wiederum auch auf Tools zurück zu greifen, die hier automatisieren und helfen Pläne zielführend umsetzen zu können. Hootsuite oder Buffer sind hierbei die gängigsten Anbieter, die mit einem umfangreichten Set an Funktionalitäten aufwarten bis hin zur Auswertung der einzelnen Postings.

Meine Dienstleistungen

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Zukunftsfähige Recruiting-Organisationen müssen innovative und hochwertige Recruiting-Produkte entwickeln und über relevante Kanäle bereitzustellen. Gemeinsam mit Ihnen optimiere ich Ihr Recruiting-Portfolio und Ihre Kanalstrategien und entwickle KPI-Sets zur Messung Ihrer Recruiting-Performance. Da Jobsuchende heute hohe Erwartungen an Unternehmen stellen, helfe ich Ihnen, die richtigen Zielgruppen zu definieren und Ihr Bewerbermanagement zu optimieren, um eine positive Candidate Experience zu schaffen.

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