Das vom Lyriker Damaris Wieser stammende Zitat „Wenn wir wüssten was wir wissen, wären wir klüger“ passt finde ich oftmals sehr gut zu HR Marketing Planungen. Denn oftmals ist die Frage die neben der richtigen Kanalwahl zu diskutieren ist, die nach den Inhalten. Wie bekommen wir es hin, dass unsere Content Supply Chain immer gut mit spannenden Themen gefüllt ist? Diese Frage ist tatsächlich nicht immer einfach zu beantworten, da hierbei oft verschiedenste direkte und indirekte Themen mitschwingen. Meistens ist es aber so, dass die richtig guten Inhalte schon vorhanden sind und in den Unternehmen irgendwo schlummern und darauf warten gefunden zu werden. Mit einem Content-Audit hat man die Möglichkeit diese Wissenslücken zu schließen.
Das HR-Marketing Content Audit
Das Content Audit, ist eigentlich auch Bestandteil eines ein wenig größer zu fassenden Marketing, oder HR Marketing Audits welches das Ziel hat, Prozesse, Ziele und Erfolge zu bewerten, Soll-Ist Lücken zu identifizieren und Lösungswege aufzuzeigen. Das Content-Audit, das im HR-Marketing eingesetzt werden kann, soll primär dazu dienen, Inhalte zu identifizieren die zum einen vorhanden sind und zum anderen die Zielgruppen interessieren.
Das Vorgehen ist recht „einfach“ dafür umso mühseliger, da es darum geht alles was es gibt zu finden und zu bewerten. Klassisch beginnt ein Content-Audit mit der Bestimmung eines Zieles. Eines Zieles(!). Wollen wir für eine Zielgruppen neue Inhalte finden weil wir eine Landingpage aufbauen, wollen wir auf der Candiate Journey Doppelungen reduzieren oder wollen wir einen gänzlich neuen Storystrang aufbauen der sich vom bisherigen Inhalten abgrenzt.
Danach geht es ins das Finden und Aufspüren der Inhalte und der anschließenden Analyse. Dies passiert auf zwei Wegen: Die quantitative Analyse trägt alle zum Ziel passenden Inhalte zusammen und bewerten bzw. clustert sie nach z.B. Seitentitel, Veröffentlichungsdatum und Updates, Autorin bzw. Owner Webanalyse-Daten: Traffic, Seitenwert, Einstiege, Absprungrate etc. Der zweite Weg, die qualitative Analyse bewertet dann die gefundenen Inhalte. Hier bieten sich beispielweise Bewertungslogiken an wie: ARA- (Aktuell? Relevant? Angemessen?) oder ROT-Analyse (Redundant? Out of Date? Trivial?). Es werden z.B. Schulnoten im Rahmen dieser Bewertungen vergeben.
Am Ende steht dann die die Entscheidung bzw. die Konsequenz an, die aus den Ergebnissen des Audits gezogen werden können: Behalten wir den Content so bei? Ändern wir ihn ab? Haben wir genügend Content, oder müssen wir neuen produzieren? Wenn ja, welchen bzw. wo haben wir unserer Meinung nach „Lücken“? Schlussendlich geben die Ziele den entscheidenden Ausschlag für die finale Bewertung der Audit Ergebnisse. Grundlegend empfiehlt es sich, in regelmäßigen Abständen mit seinem Content systematisch zu beschäftigen.
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