Das Personalmarketing wird immer digitaler und nähert sich auch immer mehr der online Marketing-Welt. Dort gibt es eine Vielzahl von Fachbegriffen die oftmals beim ein oder anderen für Verwirrung sorgen. Um nicht ständig in einem Lexikon nachschlagen zu müssen und einen raschen Überblick für alle Online-Marketing-Interessierte zu verschaffen, sind die am häufigsten Begrifflichkeiten, die auch für das Personalmarketing wichtig sind hier aufgelistet sowie kurz erklärt:
Search Engine Optimization (SEO):
Darunter versteht man eine Methodik im Online-Marketing, um eine Webseite über Suchmaschinen wie optimaler auffindbar zu machen. Eine Optimierung ist deshalb so bedeutsam, da Suchmaschinen, wie zum Beispiel Google oder bing, nach wie vor der erste Anhaltspunkt im Netz ist, um Informationen zu den verschiedensten Themen zu beschaffen. Somit sorgt die SEO für eine sichtbare Positionierung in den Suchmaschinen. Dabei werden zwei unterschiedliche Teilbereiche unterschieden: Zum einen die OnPage-Optimierung, welches Maßnahmen zur Optimierung der eigenen Webseite beinhaltet. Und zum anderen die OffPage-Optimierung, wodurch äußere Faktoren betrachtet werden.
Search Engine Advertising (SEA):
Darunter versteht man die Methode der Suchmaschinenwerbung im Online-Marketing, um durch gezieltes Schalten von bezahlter Werbung die Sichtbarkeit mit Hilfe von Suchbegriffen auf Webseiten erhöht werden. Neben der themenbezogenen Schaltung über sogenannte Keywords ist auch eine regionale beziehungsweise globale Schaltung möglich. Eine Abrechnung der SEA erfolgt meistens über Cost per Click. Die Werbenden müssen den Suchmaschinenbetreiber also erst dann bezahlen, sobald ein User auch tatsächlich auf die Werbung klickt. Neben dem weltweit stärksten Anbieter Google bieten aber auch Bing, Yahoo oder Baidu attraktive SEA an.
Retargeting:
Ist eine Methode, bei dem ein User, der eine bestimmte Webseite besucht hat oder eine bestimmte Anzeige angeklickt hat, auf ihren weiteren Surfweg im Netz immer wieder mit gezielten und angepassten Werbeeinblendungen angesprochen wird. Idealerweise besucht dann der User wieder die ursprüngliche Webseite um beispielsweise sich anzumelden oder den Kauf eines Produkten zu tätigen. Dabei ist es wichtig, dass die User sich nicht genervt fühlen, weil sie 20 Mal pro Tag denselben Banner sehen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert „Frequency Capping“ einzusetzen, damit die Anzahl der Banner pro User beschränkt werden. Auch sollten die User, die zum Beispiel bereits das Produkt gekauft haben, nicht weiterhin mit dem Banner aufmerksam gemacht werden. Also ist ein Ausschließen der Zielgruppen notwendig. Zu Letzt sind Zielgruppen beziehungsweise Cookies über Webseiten von Partnern und Drittseiten zu beziehen, um dadurch an eine neue Zielgruppe und potentielle Kunden zu gelangen.
Content-Marketing:
Ist eine strukturierte Marketing-Methode, durch die Informationen interessant, animiert und unterhaltsam an den User überbracht werden sollen, womit letzten Endes einen Mehrwert durch Überzeugen des Users vom Unternehmen, der Marke oder dem Leistungsangebot angestrebt wird. Dabei werden die Ziele Marken-positionierung, Kundengewinnung und Kundenbindung verfolgt. Der Prozess des Content-Marketings ist in mehreren Stufen gegliedert: Analyse, Konzeption und Planung, Produktion, Verteilung sowie Evaluation. Content-Marketing bringt auch Vor- und Nachteile mit sich. Zwar ist es in allen Phasen der Customer Journey anwendbar und erzeugt eine enorme Reichweite, aber dennoch gestaltet sich ein direkter Verkauf eines Produktes als schwierig und kann wegen dem Zusammenspiel verschiedener Disziplinen sehr komplex sein.
Click-Through-Rate (CTR):
Die Klickrate ist ein wichtiger Keyword-Performance-Indicator (KPI) des Online-Marketings, der feststellt, wie gut das Auftreten einer Werbung auf den Besucher abgestimmt ist.Auch gibt siedie statistischen Werte über die Anzahl der Aufrufe einer bestimmten Quelle an. Dabei werden passive eingeblendete Werbung und aktive Handlung deutlich. Es kann also zusammengetragen werden, je höher sich Menschen von einer Werbung angesprochen fühlen und diese anklicken, desto höher ist die Klickrate.Beispiel: Wird ein Werbebanner 100 Mal angezeigt und nur 1 Mal angeklickt, so liegt die Klickrate bei 1%.
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